“© Sonja Birkelbach – stock.adobe.com”
Die Homöopathie ist eine Behandlungsform, bei der Substanzen nach einem speziellen Verfahren hergestellt und in sehr geringen Mengen verabreicht werden. Viele Stoffe, die in ihrer Ausgangsform giftig sind – beispielsweise Arsen oder Belladonna (die Tollkirsche), oder auch Schlangengifte – werden durch die spezielle Zubereitung zu sicheren und hochwirksamen Arzneien. Homöopathische Arzneimittel regen die körpereigenen Abwehrmechanismen an, sodass die Gesundheit des Patienten, sei es Mensch oder Tier, wiederhergestellt wird. Diese Arzneien sind auch bei chronischen Krankheiten, die nicht auf die üblichen Behandlungsmaßnahmen ansprechen, von besonderem Wert. Die Homöopathie nimmt nicht den Platz der Schulmedizin für sich in Anspruch. Sie sollte als komplementäre Behandlungsform angesehen werden, die entweder eigenständig oder in Kombination mit einer vom Tierarzt verordneten schulmedizinischen Behandlung eingesetzt werden kann.
Die Homöopathie ist außerordentlich vielseitig und kann in den verschiedensten Bereichen eingesetzt werden.